Notfalldarstellung: Realistische Übungen sorgen für mehr Sicherheit
Kürzlich hat unsere Gruppe "Notfalldarstellung“ die Freiwillige Feuerwehr #Großerlach bei einer Übung unterstützt. Nachdem der DRK-Ortsverein Sulzbach dort einen Erste-Hilfe-Kurs angeboten hatte, ging es im Januar darum, das Gelernte auch praktisch umzusetzen. Daher schaute unsere Schmink- und Mime-Gruppe vorbei, denn mit ihrer Unterstützung werden die Übungen deutlich wertvoller.
Denn dann gelingt es, die Fallbeispiele realistischer und damit lehrreicher zu gestalten. Ein Fallbeispiel war ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten. Feuerwehr-Gruppen holten die geschminkten Mimen aus den Fahrzeugen und versorgten sie, bis der Rettungsdienst eintraf. Mit geschulten Mimen gelingt es, die Szenarien sehr realistisch darzustellen.
So können beispielsweise hyperventilierende Personen dargestellt werden und auch unvorhergesehene Dinge passieren, auf die situativ reagiert werden muss. Auch Kopfverletzungen und die professionelle Helmabnahme bei Verletzten wurden trainiert.
„Wir wollen mit unserem Können alle Hilfsorganisationen im Bereich der Ausbildung und bei Übungen unterstützen, damit die Helfer nicht erraten müssen, was ihr Patient jetzt hat, sondern durch das Darstellen von Erkrankungen und Verletzungen ihm die Möglichkeit geben, so realistisch wie möglich üben zu können“, erläutert Irene Rieve, Leiterin der Gruppe Notfalldarstellung.
Kontakt: Irene.Rieve(at)drk-rems-murr.de