·

Rentier Ole vom JRK besucht Kinderstation im Krankenhaus

Foto: Siekmann / DRK RM
Mit ihrem erfolgreichen Kindergartenprogramm waren die Erzieherinnen des DRK nun auch erstmals auf der Kinderstation des Rems-Murr-Klinikums Winnenden. Bei den ganz jungen Patienten sorgte der „verflixte Tag“ von JRK-Rentier Ole, so lautet der Name des Programms, in erster Linie für Erheiterung. Doch die spielerische Erste-Hilfe-Stunde hatte mehr zu bieten. So richtig fit sind bloß die Mütter und die Geschwisterkinder, als Nina Siegle und Heidrun Hellmuth, Erzieherinnen beim DRK, im Spielzimmer die Kinder mit Rentier Ole für die Themen Erste Hilfe, Trösten, Notruf etc. begeistern wollen. Manch ein Kind muss im Bett bleiben, so dass die Runde überschaubar ist. Das macht aber nichts. Das Rote Kreuz will bereits den ganz Kleinen zeigen, wie auch sie helfen können, dass auch sie sich trauen können, im Ernstfall einen Notruf abzugeben, wenn einem Freund oder der Oma etwas passiert und keine Erwachsenen greifbar sind, erläutern die Erzieherinnen. Dass jede jedem hilft, und sei es das Trösten, wenn sich einer den Daumen gequetscht hat, diesen Gedanken wollen die DRKlerinnen bei den Kindern einpflanzen, sagt DRK-Erzieherin Nina Siegle in einer kurzen Pause. Und neben Kindergärten wollte man das unterhaltsame Programm auch mal in der Klinik anbieten. Danach geht Oles verflixter Tag weiter. Er erschreckt sich in seinem kleinen Stall, den Nina Siegle und Heidrun Hellmuth nachgebaut haben. „Die haben riesige Freude an dem Thema!“ Zum Abschluss wird mit den Kindern und Eltern noch ein Hirsch-Kissen gebastelt und das Helfer-Lied gesungen. Akribisch werden die Hirsche bemalt. Dann packen Nina Siegle und Heidrun Hellmuth ihre Sachen und verabschieden sich von den Kindern. Ein unterhaltsamer und lehrreicher Nachmittag auf der Kinderstation.

Unterstützen Sie jetzt ein Hilfsprojekt mit Ihrer Spende