Ronny Growe, Leiter der Mobilen Dienste Remstal des DRK, beschreibt die Arbeit als eine „echt coole Sache, das bringt Spaß, weil die Kinder so viel zurückgeben“. Schulbegleiter könne jeder und jede werden, der oder die eine sinnvolle Aufgabe sucht. „Ziel der inklusiven Schülerbetreuung ist es, einen möglichen Nachteil der beeinträchtigten Schüler auszugleichen“, so Ronny Growe. Reizvoll und anspruchsvoll sei die gemeinsame Bewältigung des Schulalltags und die Herausforderung, sich auf die emotionale Lage des Schülers einzustellen.
Von Frau Kaltschmid könne er „nur Gutes berichten“, sagt auch der Vater von Yannis dankbar. Yannis sei sehr zufrieden. Die Schule ist es auch – und Jana ebenso. Die FSJlerin „kann einfach mit Kindern“, sagt sie. Nach Ablauf ihres FSJ im Sommer will sie Grundschullehrerin werden. Das DRK wird sich bemühen, eine passende Nachfolge für Yannis zu organisieren. Interessierte können sich gerne bei den Mobilen Diensten Backnang, Murrhardt und Remstal melden.
Ohne eine Schulbegleitung könnten viele junge Leute keine Schule besuchen. Hier engagiert sich der DRK-Kreisverband Rems-Murr e. V. im Rahmen der Schulbegleitung, um diesen jungen Menschen den Alltag zu erleichtern und sie während ihrer Schullaufbahn individuell zu unterstützen.
Beim Team der DRK-Schulbegleiter kommen auch viele FSJler zum Einsatz. Eine Schulbegleitung wird bei beim DRK-Kreisverband in der Regel von ungelernten Personen übernommen. Sie werden bei einem dreitägigen Seminar auf ihre Tätigkeit vorbereitet: Es handelt sich um einen Kompaktkurs, in dem rechtliche, pädagogische, psychologische und pflegerische Inhalte vermittelt werden. Regelmäßig werden Fortbildungen und Reflektionstage angeboten. Vom 17-jährigen FSJler bis zur erfahrenen Oma sind viele Menschen für das DRK im Einsatz.
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