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60 Einsatzkräfte bei Explosion in Schorndorf

Am Sonntagmorgen kam es in Schorndorf zu einer Explosion.

Das betroffene Wohn- und Geschäftsgebäude stand daraufhin in Vollbrand. Die Wucht der Explosion schleuderte Trümmerteile und Glassplitter über mehrere Meter hinweg auf die Straße und darüber hinaus. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt, eine davon schwer.

140 Kräfte der Feherwehr, zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und ehrenamtliche Einsatzkräfte aus den Bereitschaften des DRK Rems-Murr waren im Einsatz.

Der Rettungsdienst war mit sieben Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie einem Rettungshubschrauber zusätzlich zum Einsatzleitwagen San/RD, dem Einsatzleiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt und dem EvD San (Einsatzleiter vom Dienst) vor Ort. Insgesamt 60 Einsatzkräfte.

Die Schorndorfer Bereitschaft schreibt: Vor Ort arbeiteten mehrere Hilfsorganisationen Hand in Hand zusammen. Wir selbst waren mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften im Einsatz. Unser Auftrag umfasste die Bereitstellung der Reserve, die sanitätsdienstliche Absicherung sowie die Organisation und Bereitstellung der Verpflegung.

Die Bereitschaft Urbach schreibt: Wir wurden zu einem MANV I (Massenanfall an Verletzten) alarmiert. Insgesamt waren in der Spitze 210 Einsatzkräfte beteiligt. DRK Urbach, DRK Plüderhausen und DRK Schorndorf hat unter anderem im Verlauf die Warmverpflegung gestellt. Auch nach Stunden halten die Nachlöscharbeiten in Schorndorf an. Das THW unterstützt mit Licht und Know-how. Wir haben inzwischen Rückgebaut und sowohl die Mannschaft wie auch das Material darf regenerieren. Wir sagen Danke für die klasse Zusammenarbeit an alle Blaulichter.

Plüderhausen schreibt: Am Sonntagmorgen um 07:16 wurde der DRK-Ortsverein Plüderhausen unter dem Stichwort „Massenanfall an Verletzten 1“ als Teil der SEG-E2 zum Großbrand nach Schorndorf alarmiert. Wir versorgten und betreuten gemeinsam mit einer Großzahl an Rettungsmitteln betroffene Personen und stellten die Absicherung der Feuerwehr, sowie Verpflegung zur Verfügung.
Herzlichen Dank an alle Feuerwehren, Polizei Bereitschaften und Rettungsdienste über die Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus für die gute Zusammenarbeit.

Danke an alle Einsatzkräfte!

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