Defibrillation durch Ersthelfer
Der plötzliche Herztod stellt in Deutschland mit geschätzten 100.000 Fällen jährlich die häufigste Todesursache außerhalb von Krankenhäusern dar. Mit einer guten Herz-Lungen-Wiederbelebung und dem sofortigen Einsatz eines AED (automatisch externer Defibrillator) könnten bis zu 75 % der Betroffenen überleben. Denn Leben können gerettet werden, wenn die sofortige elektrische Defibrillation unterstützt von der klassischen "Herz-Lungen-Wiederbelebung" durchgeführt wird. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Ansprechpartnerin
Frau
Birgit Kralisch
Ausbildung
Tel.: 07151 2002-67
Fax: 07151 2002-52
Mail: ausbildung@drk-rems-murr.de
Denn neben der Herz-Lungen-Wiederbelebung entscheidet ein weiterer Faktor über Leben und Tod: ein schnell verfügbares AED-Gerät. Ein automatisierter externer Defibrillator (AED, auch Laiendefibrillator oder kurz Laiendefi) ist ein medizinisches Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen. Das Gerät gibt über Elektroden, die auf dem Oberkörper geklebt werden, Stromstöße ab und kann auch von Laien eingesetzt werden. Dadurch kann das ungeordnete Flimmern der Herzmuskelfasern unterbrochen werden. Eine Schulung macht jedoch in jedem Fall Sinn, damit sich Retter sicher fühlen.
Inhalte: | Der Kreislaufstillstand Das Prinzip der Defibrillation Funktion und Anwendung des AED Maßnahmen nach erfolgreicher Defibrillation | ||
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Dauer: | 6 Unterrichtseinheiten | ||
Kosten: | auf Nachfrage | ||
Teilnehmerzahl: | mindestens 6 maximal 12 Teilnehmer |