Aktuelle Informationen
Die aktuellen Fallzahlen im Rems-Murr-Kreis finden Sie hier.
Corona-Hotline für Bürgerinnen und Bürger: Haben Sie eine Frage zu Corona? Sie können hier anrufen: 07151/501-3000, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr. Die Corona-Hotline des Landes unter Telefonnummer: 0711/904-39555 ist täglich, auch an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr erreichbar.Für gehörlose Menschen steht die Hotline montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr als Video-Chat zur Verfügung. Eine Blutspende ist auch während der Ausgangsbeschränkungen gestattet, sicher und notwendig, um Schwerkranken und Unfallopfern helfen zu können.
Corona-Schutzimpfung: DRK bietet kreisweiten Fahrservice für ältere und hilfsbedürftige Menschen an
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Corona-Schnelltest: Mit einem besseren Gefühl zu Oma und Opa
Corona-Schnelltestzentrum in Winnenden: Danke an alle Helferinnen und Helfer!
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Seit August 1000 Kinder in Sachen Hygiene geschult - kostenlos!
Rotkreuzler aus dem Kreis aktiv bei Corona-Teststation in Stuttgart
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Wieder Erste-Hilfe-Kurse beim DRK - Individuelles Hygienekonzept für maximale Sicherheit
„Pizza für unsere Alltagshelden“ - FSV Waiblingen liefert Pizzen ans DRK
Erfolgreiche Blutspende-Aktionen in Zeiten von Corona
Wir blicken zurück auf zwei erfolgreiche Blutspende-Aktionen bei uns im Kreis. Sowohl bei der Blutspende-Woche Anfang Mai in Urbach als auch bei der Spende in Sulzbach am Freitag lief es richtig gut.
In Urbach kamen 647 Blutkonserven zusammen. In Sulzbach war nach 180 Anmeldungen Schluss, mehr ging nicht - Rekordbeteiligung! Das Online-Anmeldesystem kommt bei den Spenderinnen und Spendern gut an. Dank der Termine - und dank der sehr guten Organisation vor Ort - kann ein reibungsloser Ablauf garantiert werden. Und so spiegeln die Fotos keine mangelnde Resonanz wider, sondern zeigen, dass die Sicherheitsvorkehrungen greifen: Kein Einlass ohne Handdesinfektion und Fieber messen und die Sicherheitsabstände werden eingehalten. Lesen Sie hier.
An dieser Stelle sagen wir zwei Mal Danke
Fast 400 Masken-Bestellungen - Großspende von BLOKSMA-Engineering
Das DRK koordiniert in Zeiten des Coronavirus die zentrale Anlaufstelle für nicht-medizinische Masken im Landkreis. Hier können sich Privatpersonen und auch Institutionen melden, die Bedarf an selbst genähten Masken haben. 385 Bestellungen wurden bereits bearbeitet. 40 Näherinnen sind aktiv! Lesen Sie hier.
IKEA greift den DRK-Rettern unter die Arme
Die Steuerkanzlei Claudia Fischer und Swen Simon unterstützen den DRK-Kreisverband Rems-Murr e. V..
Die Gesichtsvisiere haben für unsere Mitarbeiter viele Vorteile. Sie bieten zu den Standard-Hygienemaßnahmen einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion. Sie sind vollständig desinfizierbar und können dadurch mehrfach verwendet werden. Für Privatpersonen stellt dieser Gesichtsschutz unter Umständen eine Alternative zum herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz dar. Swen Simon teilte Jörg Behrens vom DRK mit, dass auch Privatpersonen bei ihm in Althütte-Sechselberg an seinem „Walk-Through“-Fenster im Erdgeschoss vorbeikommen können. Bei Interesse an Gesichtsvisieren kann man sich unter folgender E-Mail-Adresse mit Herrn Simon in Verbindung setzen: mail(at)swensimon.de Der DRK Kreisverband Rems-Murr bedankt sich ganz herzlich bei Frau Fischer und Herrn Simon für die hilfreiche Spende! Es ist schön zu sehen, wieviel Unterstützung unser Kreisverband bei der Bewältigung der Corona-Krise erfährt.
Wie Makro und Co. Corona besiegen: JRK-Pädagogin schreibt eine Geschichte für Kinder
Gesprächs-Telefon des DRK im Rems-Murr-Kreis ab dem 14.04.2020
Unter der Nummer 07151-7073490 erreichen Menschen im Kreis qualifizierte Helferinnen und Helfer, die sich bei der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) des DRK im Kreis engagieren. Sie sind Montag bis Freitag von 12 Uhr bis 18 Uhr erreichbar. Lesen Sie hier.
"Bandit Corona auf der Flucht" - Informative Geschichte für Kinder
Auch bei ihrem zweiten Werk geht es um mehr als eine gute Geschichte mit schönen Bildern. "Ich möchte, dass noch mehr Leute verstehen, warum man jetzt besser zu Hause bleibt und Abstand hält." Darum hat sie in den vergangenen Tagen eine Geschichte geschrieben, "in der gezeigt wird, wie sich Corona vermehrt und wie unser Immunsystem arbeitet. Es ist natürlich didaktisch reduziert, biologisch aber nicht falsch", erläutert die Lehrerin. In dem Buch wird geschrieben, wie sich das Coronavirus bei Grundschüler Paul ausbreiten will. Es wird geschildert, wie sich das Immunsystem erfolgreich zur Wehr setzt, der Virus sich aber neue Opfer sucht. Die Kinder erfahren, wie eine Infektion abläuft und warum die Krankheit unterschiedlich stark verlaufen kann. "Verhaltenstipps habe ich auch hinein gepackt", verrät Nina Siegle. "Am Ende gibt es noch drei Basteltipps zum Thema und ein kleines Lexikon."
Das Buch kann auf der Homepage des DRK heruntergeladen werden. Informationen gibt Nina Siegle gerne unter Nina.Siegle@drk-rems-murr.de.
DRK-Rettungsdienst ruft auf: Bitte bleibt daheim!
„Wir bleiben für euch im Dienst – Bitte bleibt für uns daheim“. Mit diesem Aufruf wendet sich der DRK-Rettungsdienst Rems-Murr an alle Menschen im Landkreis. „Wir sind derzeit uneingeschränkt leistungsfähig“, sagt Marco Flittner, DRK-Rettungsdienstleister. „Doch die große Herausforderung steht uns noch bevor. Wir bereiten uns aktuell auf die präklinische Behandlung von Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen vor.“ Wenn mehr Menschen daheimbleiben und die Ansteckungsgefahr reduziert wird, haben die Hilfsorganisationen im Kreis mehr Ressourcen, um dann den Menschen zu helfen, die auf eine professionelle Notfallrettung angewiesen sind. Denn außer dem Coronavirus gibt es weiterhin Knochenbrüche, Herz-Kreislauferkrankungen und andere Notfälle. Es gehe darum, mit den Ressourcen, was Personal und Material angeht, vorsichtig umzugehen, um auch in den nächsten Wochen uneingeschränkt leistungsfähig zu bleiben.
„Unsere Mitarbeiter der Notfallrettung und des Krankentransportes agieren derzeit und wann immer möglich, in einem Abstand zum Patienten und verhalten sich sehr umsichtig. Das habe nichts mit Unfreundlichkeit oder Angst zu tun“, erklärt Flittner. Dies sei gerade im Notfalleinsatz oftmals leichter gesagt als getan. Ohne Sicherheit für das medizinische Personal keine Sicherheit für die Patienten.
112 ist eine Notruf- und keine Beratungsnummer
Die Menschen müssen die Corona-Krise sehr ernst nehmen und soziale Verantwortung übernehmen, betont das DRK: Es gelte, daheim zu bleiben, Abstand zu halten, die Hände regelmäßig zu waschen und auf die Husten- und Nies-Etikette zu achten. Daher wiederholt Marco Flittner die Aufforderung des DRK: „Wir sind weiter für euch da - schützt euch und uns: bleibt zu Hause!“
Der DRK-Kreisverband, ebenfalls Betreiber der Integrierten Leistelle in Waiblingen, betont an dieser Stelle, dass die 112 eine Notruf- und keine Beratungsnummer ist.
Zentrale Anlaufstelle für Alltagsmasken
Solidarität im Kreis: Kliniken liefern Schutzausrüstung an das DRK
Die Ausbreitung des Coronavirus stellt Landkreis, Kliniken, niedergelassene Ärzte und Hilfsorganisationen vor zunehmend große Herausforderungen. Aufgrund der täglich ansteigenden Fallzahlen musste der Bestand an Schutzausrüstungen beim DRK-Rettungsdienst dringend aufgestockt werden. Durch die zahlreichen Transporte der vergangenen Tage haben die Bestände an Schutzkleidung des Rettungsdienstes einen kritischen Mindestbestand erreicht. Nach einem Hilferuf ist der Landkreis eingesprungen, obwohl sich auch hier die Bestände dem Ende neigen.
„Wir ziehen gemeinsam an einem Strang"
„Die Rems-Murr-Kliniken haben uns kurzfristig mit Schutzmasken sowie medizinischer Schutzkleidung ausgeholfen“, bedankt sich Sven Knödler, DRK-Kreisgeschäftsführer. „Wir stehen solidarisch zusammen“, betont Landrat Dr. Richard Sigel. „Die Zusammenarbeit zwischen Landkreis, Kliniken und Rettungsdiensten muss gerade in diesen schwierigen Zeiten sehr gut funktionieren und sie tut es auch“, versichert Landrat Dr. Sigel, der ebenfalls Präsident des DRK-Kreisverbandes ist. „Wir ziehen gemeinsam an einem Strang, um die notfallmedizinische Versorgung im Rems-Murr-Kreis sicherzustellen.“
Land und Bund arbeiten zwar am Nachschub, aber an den Lieferengpässen vor Ort hat sich leider noch nichts geändert und die vom Land zugesicherten Lieferungen verzögern sich, stellt Sven Knödler fest. Eine schnelle und unbürokratische Zusammenarbeitim Kreis ist daher essentiell. Um kurzfristig auszuhelfen und handlungsfähig zu bleiben, haben Mitarbeiter des DRK am Freitagmittag Schutzkleidung von den Rems-Murr-Kliniken erhalten.
„Im Zuge des Coronavirus haben wir im DRK-Rettungsdienst erweiterte Schutzmaßnahmen etabliert. Im Einsatzfall wird die Sachlage hinsichtlich Coronavirus eruiert. Das beginnt bereits beim Notruf in der Leitstelle. Wenn sich ein Verdacht erhärtet, sind unsere Mitarbeiter angewiesen, ihre persönliche Schutzausrüstung zu erweitern, damit keine Ansteckungsgefahr besteht. Wenn unsere Schutzausrüstung ausgeht, können wir keine Infektionstransporte mehr durchführen“, konstatiert DRK-Rettungsdienstleiter Marco Flittner.
„Ohne Sicherheit für das medizinische Personal keine Sicherheit für die Patienten."
Der Landkreis ist Träger der Rems-Murr-Kliniken. „Ohne Sicherheit für das medizinische Personal keine Sicherheit für die Patienten. Für uns gehört es zur Solidarität im Landkreis, dass wir uns gegenseitig helfen wo wir können,“ betont der Geschäftsführer der Rems-Murr-Kliniken, Dr. Marc Nickel. „Derzeit sind wir noch ausreichend mit Schutzkleidung ausgestattet, so dass wir das DRK gerne unterstützen.“
Kostenloser Einkaufservice der Profis von den Mobilen Diensten für Corona-bedingte Notfälle
Raum Backnang: 07191 88311 oder mobiledienste.backnang(at)drk-rems-murr(dot)de
Raum Murrhardt: 07192 3933 oder mobiledienste.murrhardt(at)drk-rems-murr(dot)de
Raum gesamtes Remstal: 07151 2002-69 oder mobiledienste.remstal(at)drk-rems-murr(dot)de
„Wir haben uns dazu entschlossen, das Angebot auszweiten. Wir wollen älteren und bedürftigen Menschen in ihrem Alltag helfen“, kündigt Utz Bergmann, Leiter Sozialarbeit beim DRK-Kreisverband an. Ältere Menschen, die das Haus nicht verlassen dürfen oder verlassen wollen, um sich und andere zu schützen, können sich mit dem DRK in Verbindung setzen, entweder per E-Mail oder Anruf. Für Alleinerziehende, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Behinderung oder andere Gruppen, die derzeit Probleme bei der Bewältigung des Alltags haben, erstellt das DRK auf Wunsch ebenfalls eine Einkaufsliste, übernimmt den Einkauf und liefert die Waren vor der Haustür ab. „Es kommt zu keinem persönlichen Kontakt“, betont Utz Bergmann. Die Mitarbeiter des DRK sind entsprechend geschult und wurden bezüglich hygienischer Maßnahmen bei Covid-19 aufgeklärt.
„Die Menschen sind hellauf begeistert“, freut sich Ronny Growe, Leiter der Mobilen Diensten Remstal. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen den Einkauf, holen Rezepte vom Arzt und auch Medikamente aus der Apotheke.“ Im Anschluss wird desinfiziert. „Wir gehen einkaufen, stellen die Waren vor der Haustür und informieren dann die Menschen telefonisch“, sagt Ronny Growe. „Wir wollen mit diesem Service gleichzeitig dafür sorgen, dass die Ausbreitung des Virus verlangsamt wird“, betont Utz Bergmann. „Das hat für uns als DRK derzeit oberste Priorität“, sagt Bergmann und verweist auf den DRK-Rettungsdienst und die Integrierte Leitstelle des DRK in Waiblingen, die durch die Ausbreitung des Coronavirus derzeit vor große Herausforderungen gestellt werden.
Die Kosten - ausschließlich die Kosten für den konkreten Einkauf vor Ort - werden im Nachgang vom DRK-Kreisverband in Rechnung gestellt. Das DRK bietet diesen Service zum Selbstkostenpreis an. Utz Bergmann freut sich, dass sich bereits Privatpersonen und Schulklassen gemeldet haben, die mitmachen wollen. Das DRK kann dieses Angebot jedoch mit hauptamtlichen Fachkräften anbieten und somit auch die Ansteckungsgefahr minimieren.
Menschen im Raum Backnang erreichen das Angebot der Mobilen Dienste Backnang unter der Rufnummer 07191 88311 oder via Mail: mobiledienste.backnang(at)drk-rems-murr.de. Die Außenstelle der Mobilen Dienste für den Bereich Murrhardt ist erreichbar über 07192 3933 und mobiledienste.murrhardt(at)drk-rems-murr.de. Die Mobilen Dienste Remstal erreichen Sie über die Nummer 07151 2002-69 und über mobiledienste.remstal(at)drk-rems-murr.de.
Blut spenden - auch und gerade in Zeiten des Coronavirus
- Der Blutspendedienst ruft dringend zu Blutspenden auf, da im Zuge der Corona-Pandemie die Spenden stark zurückgehen. Auch in Zeiten von Grippe- und Coronavirusverbreitung sind Patienten in Therapie und Nootfallsversorgung dringend auf Blutpräparate angewiesen.
- Sie können spenden, wenn Sie sich gesund und fit fühlen. Darüber hinaus werden Menschen mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen generell nicht zur Blutspende zugelassen. Sollten Sie den Verdacht haben, sich mit Coronavirus infiziert zu haben, kommen Sie nicht auf den Blutspendetermin, sondern konsultieren Sie einen Hausarzt, bzw. das Gesundheitsamt. Auf Blutspendeterminen wird nicht auf das neuartige Coronavirus getestet.
- Alle aktuellen Blutspendetermine finden Sie hier.
- Informationen zum Coronavirus des Blutspendedienstes.