Spende fürs DRK: MobilMess unterstützt Helfer vor Ort gleich doppelt
Großzügige Unterstützung für unsere Helfer vor Ort: Über 1500 Euro konnten sich unsere Helfer vor Ort im Raum Murrhardt freuen. Statt Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner zu verschicken hat die Firma „MobilMess“ aus Murrhardt 1500 Euro an die Helfer vor Ort des DRK gespendet und in ihrer Weihnachtspost auf dieses tolle DRK-Angebot aufmerksam gemacht. Damit profitieren wir doppelt: Geld für Ausrüstung und Ausbildung und Werbung im Kreis und Großraum Stuttgart etc. Vielen Dank!
Das Geld wurde direkt in Ausrüstung investiert, sagt Helfer vor Ort Michael Budig. Zwei Rucksäcke wurden gekauft, dazu zwei Sauerstoffflaschen und weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände – die Leben retten können. Das Helferteam im Raum Murrhardt wurde somit gestärkt! Stolz präsentieren einige DRKler um Michael Budig (links) ihre Ausrüstung.
Rund acht Helfer sind im Raum Murrhardt im Einsatz und rücken im Notfall ehrenamtlich aus. Die Firma MobilMess unterstützt damit die Rettungskette im Kreis. Unsere Helfer vor Ort sind im Schnitt in unter vier Minuten am Unfallort. Vor allem im ländlichen Raum ein Vorteil, der Leben rettet. Im Namen aller ehrenamtlichen Helfer vor Ort des DRK bedankt sich das Rote Kreuz ganz herzlich bei Firma MobilMess! Eine tolle Aktion für unsere ehrenamtlichen Lebensretter!
Info:
Rund 200 Ehrenamtliche engagieren sich im Rems-Murr-Kreis als „Helfer vor Ort“ beim DRK. Sie sind Helden des Alltags. Einige von ihnen haben durch ihren persönlichen Einsatz ein Menschenleben gerettet. Sie wurden alarmiert, schnappten sich ihren Notfallrucksack und gingen oder fuhren los, um Menschen aus ihrer Nachbarschaft oder in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu helfen. Wegen ihrer guten Ausbildung wissen sie, dass sie am Einsatzort nicht überfordert sind. Sie können helfen. Darum wollen sie helfen. Bei Einsatzstichworten wie Bewusstlosigkeit, Amputationsverletzung oder Kreislaufstillstand alarmiert die Leitstelle in Waiblingen standardisiert alle HvO im Umkreis. Ihre Schnelligkeit macht sie so wertvoll. Die Laienreanimation überbrückt die bisher oft therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes. Die Ehrenamtlichen können reanimieren, Sauerstoff geben, einen Druckverband anlegen, eine erste Diagnose stellen und Leitstelle und Rettungsdienst mit wichtigen Zusatzinformationen versorgen und aktiv unterstützen. Und sie sind ganz einfach da – auch für die Angehörigen.