Beate Wichtler
Ansprechpartnerin
FrauBeate Wichtler
Referentin Rotkreuzdienste
Tel.: 07151 2002-99
Fax: 07151 2002-52
Mail: beate.wichtler@drk-rems-murr.de
Helfer vor Ort sind Erst-Helfer mit guter Ausbildung aus der Nachbarschaft.
Man nennt sie auch First Responder.
Sie arbeiten ohne dafür bezahlt zu werden.
Sie helfen bis der Notarzt oder der Rettungs-Dienst da ist.
Darum sind Helfer vor Ort so wichtig.
Wie kann man Helfer vor Ort werden?
Die ehrenamtlichen Lebensretter legen beim DRK einen Erste-Hilfe-Kurs mit acht Doppelstunden sowie eine Sanitätsausbildung mit 64 Stunden ab. Darin enthalten sind eine Schulung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und eine Einweisung in die Frühdefibrillation. Zusätzlich erhalten sie noch eine eintägige Einweisung in die Tätigkeit des Helfers vor Ort. Während ihrer Ausbildung sammeln die Helfer vor Ort praktische Erfahrungen auf dem Rettungswagen, auch danach bilden sie sich ständig fort.
Die Helfer vor Ort sind Mitglieder der Bereitschaften und werden von diesen gestellt. Material sowie Fahrzeuge werden in der Regel durch den jeweiligen Ortsverein getragen. Wünschenswert ist es, dass in Zukunft jeder Ersthelfer einen Defibrillator zu seiner Ausrüstung zählen kann. Hier ist das DRK auch auf Spenden angewiesen.
Die Ehrenamtlichen übernehmen die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Dabei steht jedem Helfer vor Ort eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung, die unter anderem ein Blutdruck- sowie Blutzuckermessgerät, Verbandmaterial und Guedeltuben zur Beatmung enthält. Nach schwierigen Einsätzen gibt es psychologische Betreuungsangebote für die Helfer.
Der Dienst "Helfer vor Ort" wird der Bevölkerung kostenlos angeboten. Sämtliche Kosten, vor allem die Ausrüstung und Ausbildung, trägt der jeweilige Ortsverein. Daher freuen sich unsere Ortsvereine über Spenden und Fördermitglieder, die die Arbeit des DRK unterstützen.
Wer Interesse hat, kann sich gerne beim Kreisverband oder den DRK-Ortsvereinen direkt melden.