Corona-Schnelltests des DRK vor Weihnachten heiß begehrt
Auf großes Interesse fiel die Corona-Schnelltest-Aktion des DRK-Kreisverbandes Rems-Murr und des Rems-Murr-Kreises zu Weihnachten. Der Wunsch der Menschen, die engsten Angehörigen über die Weihnachtstage zu besuchen, war groß. Diesen Eindruck hatten die rund 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbandes, die am Mittwoch und Donnerstag mehr als 1000 Schnelltests durchführten. Die Ehrenamtlichen hatten am Mittwoch und an Heiligabend insgesamt mehr als 1000 angemeldeten Personen in der Hermann-Schwab-Halle in Winnenden die Möglichkeit geboten, sich mit einem Schnelltest kostenlos auf eine mögliche Corona-Erkrankung untersuchen zu lassen.
„Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen konnten, dass viele Familien die Weihnachtstage gemeinsam mit Opa und Oma und einem guten Gefühl verbringen konnten“, teilt das DRK mit. Ziel der Aktion, initiiert vom Sozialministerium, war es, möglichst vielen Menschen, bei denen ein Schnelltest dringend erforderlich war, um ihre gefährdeten Angehörigen über die Feiertage besuchen zu können, helfen zu können.
1045 negative Tests
„1045 Tests waren negativ“, teilt das DRK mit. „Hier konnten die Menschen mit einem besseren Gewissen ihre älteren Angehörigen besuchen, die beispielsweise in Heimen betreut werden.“
Drei Tests waren positiv ausgefallen. Diese Menschen wurden vom DRK umgehend angerufen, um schnell alle weiteren nötigen Schritte einleiten zu können, unter anderem ein PCR-Test sowie Quarantäne. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Testaktion einen kleinen Beitrag leisten konnten, das aktuelle Infektionsgeschehen zu bremsen und eine weitere Ausbreitung im Landkreis gegebenenfalls verhindert zu haben“, teilen DRK und Rems-Murr-Kreis mit.
Der DRK-Kreisverband und der Rems-Murr danken allen Helferinnen und Helfern, die sich bei der Testaktion engagiert haben. „Erneut hat sich unser strenges Hygienekonzept, das bereits im Corona-Schnelltestzentrum am Klinikum Winnenden erfolgreich angewendet wird, bezahlt gemacht. Dadurch werden sowohl unsere Mitarbeiter als auch die Probanden geschützt. Nun wünschen wir allen Helferinnen und Helfern und allen Bürgern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Doch weiterhin gilt: Die Coronavirus-Pandemie ist nicht vorbei. Schützen Sie sich mit der AHA-Formel: Abstand wahren, auf Hygiene achten und – da, wo es eng wird – eine Alltagsmaske tragen“. Darum weist das DRK erneut hin.